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Devisen: Euro steigt über 1,22 US-Dollar - Dollar-Schwäche beflügelt

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EU0009652759> hat am Dienstag von einer Kursschwäche des US-Dollar profitiert und den höchsten Stand seit Februar erreicht. Gegen Mittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2217 Dollar gehandelt und damit etwa einen halben Cent höher als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,2143 Dollar festgesetzt.

Zeitweise stieg der Eurokurs bis auf 1,2223 Dollar und damit so hoch wie zuletzt Ende Februar. Auftrieb erhielt die Gemeinschaftswährung durch die gute Aktienmarktstimmung. Der deutsche Aktienindex Dax <DE0008469008> stieg auf ein Rekordhoch. Auch an anderen europäischen Börsen war die Stimmung gut. Der Dollar als Weltreservewährung litt unter der Entwicklung und gab nach.

Darüber hinaus war bekannt geworden, dass das Bundesverfassungsgericht zwei Anträge gegen die Wertpapierkäufe der EZB verworfen hat. Bundesregierung und Bundestag haben demnach eine Entscheidung des Gerichts ordnungsgemäß umgesetzt. Der ehemalige CSU-Politiker Peter Gauweiler und eine Klägergruppe um den früheren AfD-Chef Bernd Lucke sahen das anders und erzwangen eine Überprüfung durch das Gericht.

Konjunkturdaten aus der Eurozone fielen am Vormittag gemischt aus und konnten dem Markt keine neue Richtung geben. Die Exporte aus dem Währungsraum gingen im März zum Vormonat leicht zurück, die Einfuhren stiegen deutlich an. Daten zur Wirtschaftsleistung erregten am Devisenmarkt ebenfalls wenig Aufmerksamkeit. Das Statistikamt Eurostat bestätigte, dass die Eurozone im Herbst und Winter in die Rezession gerutscht ist.