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Devisen: Euro profitiert vom Abflauen der Bankensorgen

FRANKFURT (dpa-AFX) -Der Euro EU0009652759 hat am Dienstag an seine Vortagsgewinne angeknüpft und ist deutlich über 1,08 US-Dollar gestiegen. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0823 Dollar gehandelt, nachdem zuvor ein Tageshoch bei 1,0847 Dollar erreicht worden war. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0841 (Montag: 1,0773) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9224 (0,9282) Euro.

Gestützt wurde der Euro durch eine stabile Entwicklung an den europäischen Aktienmärkten. "Die Risikowahrnehmung geht weiter etwas zurück", kommentierten Experten der Dekabank. Dies sorgte für weniger Nachfrage nach dem als sicher geltenden US-Dollar, während der Euro im Gegenzug Auftrieb erhielt.

"Ob sich die Lage an den Märkten weiter beruhigen wird, bleibt allerdings abzuwarten", schränkte Devisenexpertin You-Na Park-Heger von der Commerzbank ein. "Die Nervosität dürfte erstmal hoch bleiben und mit plötzlichen Ausschlägen, je nach Nachrichtenlage, muss man wohl auch in dieser Woche rechnen."

Begrenzt wurden die Kursgewinne beim Euro durch überraschend starke Konjunkturdaten aus den USA. Am Nachmittag war bekannt geworden, dass sich die amerikanische Konsumlaune im März trotz der Bankenturbulenzen überraschend aufgehellt hat.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87938 (0,87818) britische Pfund, 141,69 (141,64) japanische Yen und 0,9947 (0,9875) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London bei 1959 Dollar gehandelt. Das waren etwa drei Dollar mehr als am Vortag.