Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.088,70
    -48,95 (-0,27%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.989,88
    -18,29 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.389,87
    -113,82 (-0,30%)
     
  • Gold

    2.340,20
    -1,90 (-0,08%)
     
  • EUR/USD

    1,0696
    -0,0008 (-0,07%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.720,56
    -1.654,79 (-2,65%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.398,30
    -25,80 (-1,81%)
     
  • Öl (Brent)

    82,62
    -0,74 (-0,89%)
     
  • MDAX

    26.346,07
    -278,95 (-1,05%)
     
  • TecDAX

    3.299,60
    +12,69 (+0,39%)
     
  • SDAX

    14.207,63
    -52,08 (-0,37%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.040,38
    -4,43 (-0,06%)
     
  • CAC 40

    8.091,86
    -13,92 (-0,17%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.682,69
    -13,95 (-0,09%)
     

Devisen: Euro hält sich weiter über 1,05 US-Dollar

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat sich am Dienstag im späten US-Devisenhandel kaum noch bewegt. Die Gemeinschaftswährung hielt sich mit 1,0533 US-Dollar weiter über der Marke von 1,05 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0554 (Montag: 1,0559) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9475 (0,9471) Euro gekostet.

Der Euro bewegt sich seit Anfang Mai ungefähr auf dem aktuellen Niveau. Zuvor war er merklich unter Druck geraten und Ende April auf ein Fünfjahrestief gefallen. Vor allem die erwarteten Zinserhöhungen in den USA stützten den Dollar. Es zeichnet sich jetzt aber zunehmend auch eine Zinswende in der Eurozone ab. Allerdings dürfte die EZB die Zinsen vorsichtiger als die US-Notenbank anheben.

Auch Bundesbank-Präsident Joachim Nagel sprach sich für eine mögliche Zinserhöhung im Sommer aus. "Und wenn sowohl die eingehenden Daten als auch unsere neue Projektion diese Ansicht im Juni bestätigen, werde ich für einen ersten Schritt zur Normalisierung der EZB-Zinsen im Juli plädieren", sagte Nagel bei einer Veranstaltung in Eltville. "Da die Inflation im Euroraum weiter hoch ist, müssen wir handeln." Die Aussagen bewegten den Devisenmarkt jedoch nicht, da EZB-Direktoriumsmitglieder wie Fabio Panetta und Isabel Schnabel sich schon ähnlich geäußert hatten.