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Devisen: Euro gibt nach - US-Amtsübergabe im Blick

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Mittwoch nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gedreht. Im Mittagshandel wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,2118 US-Dollar gehandelt. Sie kostete damit etwas weniger als am Vorabend. Am Morgen war der Euro noch bis auf 1,2158 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,2132 Dollar festgesetzt.

Der Euro geriet zu den meisten Währungen etwas unter Druck, nachdem er am Vortag noch merklich zugelegt hatte. Im weiteren Tagesverlauf dürften Konjunkturdaten eher in den Hintergrund treten. In den USA stehen lediglich Zahlen zum Häusermarkt an. Vielmehr blicken die Anleger auf die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden. Aufgrund der Erstürmung des Kapitols vor zwei Wochen sind die Sicherheitsvorkehrungen erheblich verschärft worden.

"Jetzt muss Biden beweisen, dass die Vorschusslorbeeren, mit denen die Finanzmärkte ihn bedacht haben, auch gerechtfertigt sind", kommentierte Esther Reichelt, Devisenexpertin der Commerzbank. "Erst einmal liegt der Fokus dabei voll und ganz auf weiteren Konjunkturhilfen." Schließlich ließen sich große Teile seines 1,9-Billionen-Dollar-Pakets nur in Zusammenarbeit mit den Republikanern umsetzen.