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Devisen: Euro gibt leicht nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Freitag bis zum Mittag leicht nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1725 Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1715 Dollar festgesetzt.

Belastet wurde der Euro zum einen durch die trübe Stimmung an den Aktienmärkten. Der US-Dollar erhielt hingegen Auftrieb, da er für viele Anleger als Rückzugsort in unsicheren Zeiten fungiert.

Belastung kam auch durch das Ifo-Geschäftkslima. Das wichtigste Konjunkturbarometer Deutschlands fiel im September zum dritten Mal in Folge, was Experten für gewöhnlich als konjunkturellen Wendepunkt deuten. Bankvolkswirte interpretierten das Ergebnis überwiegend als Hinweis auf eine konjunkturelle Abschwächung. Es dürfte ein schwieriges viertes Quartal ins Haus stehen, erklärte Ökonom Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg.

Am Nachmittag stehen nur wenige Konjunkturzahlen auf dem Programm, die am Devisenmarkt bewegen könnten. Allerdings äußern sich einige hochrangige Zentralbanker, darunter der Vorsitzende der US-Zentralbank Fed, Jerome Powell, und der Chefvolkswirt der EZB, Philip Lane.