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Devisen: Euro gibt geringfügig nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Montag geringfügig gefallen. Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1584 US-Dollar gehandelt. In der Nacht hatte er noch rund 1,16 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,1602 Dollar festgesetzt.

Der Euro wurde zum Wochenauftakt von einer Dollar-Stärke belastet. Die US-Währung legte am Morgen zu allen anderen wichtigen Währungen zu. Marktbeobachter verwiesen auf eine trübe Stimmung an den asiatischen Aktienmärkten. Diese sorgte für etwas Auftrieb beim Dollar, der unter Anlegern als sichere Anlage gilt.

Die trübe Stimmung an den asiatischen Märkten wird mit Daten zum Wirtschaftswachstum in China erklärt. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hat die Konjunktur im dritten Quartal deutlich an Fahrt verloren. In den Monaten Juli bis September legte die Wirtschaftsleistung um 4,9 Prozent im Jahresvergleich zu, nach 7,9 Prozent im Quartal zuvor. Analysten hatten ein etwas stärkeres Wachstum um 5,0 Prozent erwartet.

Zudem machten EZB-Vertreter zuletzt immer wieder klar, dass die lockere Geldpolitik fortgesetzt wird. So bezeichnete EZB-Ratsmitglied Ignazio Visco den Inflationsdruck in der Eurozone erneut als vorübergehend. Er sehe keine relevanten Zweitrundeneffekte. Die Löhne würden nicht substanziell steigen. Die Geldpolitik bleibe daher akkommodierend. Eine lockere Geldpolitik belastet tendenziell eine Währung.