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Devisen: Euro gibt nach - Britisches Pfund steigt nach Impffortschritten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EU0009652759> ist am Montag unter Druck geraten. Bis zum Mittag sank der Kurs der Gemeinschaftswährung auf 1,2070 US-Dollar. In der Nacht wurde er noch bei 1,2134 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,2136 Dollar festgesetzt.

In Deutschland ist der Umsatz im Einzelhandel im Dezember wegen Corona-Beschränkungen eingebrochen. Der Rückgang war deutlich stärker als erwartet. "Ausschlaggebend hierfür war natürlich, dass die meisten Geschäfte einen großen Teil des Monats geschlossen waren", erklärte Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen. Dies habe auch eine kräftige Ausweitung des Online-Handels nicht ausgleichen können. "Da der Lockdown wohl noch einige Zeit anhalten wird, sind vorerst auch keine deutlich besseren Zahlen zu erwarten", so Solveen.

Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählte hingegen das britische Pfund, das zu allen anderen wichtigen Währungen zugelegt hat. Marktbeobachter verwiesen auf Fortschritte Großbritanniens bei den Corona-Schutzimpfungen.

Während das Corona-Impfprogramm in der Europäischen Union nur schleppend vorankommt, verzeichnet das Vereinigte Königreich Rekordzahlen. Allein am Samstag wurden nach Angaben der Regierung in London knapp 600 000 Impfdosen verabreicht. Die Zahl der Erstimpfungen stieg damit auf knapp neun Millionen.

In den USA steht am Nachmittag mit dem Einkaufsmanagerindex ISM einer der wichtigsten Frühindikatoren auf dem Kalender. Zudem werden Daten zu den Bauinvestitionen veröffentlicht.