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Devisen: Euro gibt nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Donnerstag merklich nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung notierte am Nachmittag bei 1,1326 US-Dollar. Sie gab so einen Teil ihrer Vortagesgewinne wieder ab. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1334 (Mittwoch: 1,1303) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8823 (0,8847) Euro.

Zum Jahresende hin haben die Schwankungen am Devisenmarkt bei niedrigem Handelsvolumen zugenommen. In den USA ist unterdessen die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gefallen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich so weiterhin sehr robust. Die rasche Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus dürfte zunächst kaum belastend wirken, da bisher kaum Beschränkungen beschlossen wurden. Der US-Dollar baute nach den Daten seine Kursgewinne aus.

Im Fokus bleibt die Corona-Krise. So hat Italiens Regierung in der sich verschlechternden Pandemielage die Regeln verschärft und gleichzeitig die Quarantänepflicht gelockert. Ab dem 10. Januar gilt unter anderem in Hotels, Kongresszentren, im öffentlichen Nah- und Fernverkehr, in Skiliften und auf Festen die 2G-Regel. In Spanien zog die Inflation im Dezember unerwartet deutlich an und erreichte den höchsten Stand seit fast 30 Jahren.

Derweil geriet die türkische Lira gegenüber dem Euro und dem Dollar wieder verstärkt unter Druck. Börsianer verwiesen unter anderem auf das weiter schwindende Vertrauen der Anleger in die Maßnahmen der türkischen Notenbank zur Stabilisierung der Lira. So waren zeitweise erstmals seit gut einer Woche für einen Dollar wieder mehr als 13 Lira fällig gewesen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83930 (0,84115) britische Pfund, 130,44 (129,97) japanische Yen und 1,0363 (1,0380) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1806 Dollar gehandelt. Das waren zwei Dollar mehr als am Vortag.