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Devisen: Euro gibt weiter nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Mittwoch an seine schwache Tendenz vom Vortag angeknüpft. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2075 US-Dollar und damit etwas weniger als im asiatischen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch auf 1,2143 Dollar festgesetzt.

Der US-Dollar befindet sich derzeit im Aufwind, was den Euro im Gegenzug unter Druck setzt. Ein Auslöser der Dollar-Gewinne ist die trübere Stimmung an den Aktienmärkten. Darüber hinaus profitiert der Dollar von steigenden Kapitalmarktzinsen in den USA, was eine dortige Anlage attraktiver werden lässt. Zumal die steigenden Zinsen Sorgenfalten am Aktienmarkt hervorrufen und den Status des Dollar als Reservewährung stärken.

Wesentliche Konjunkturdaten sind am Vormittag nicht zu erwarten. Am Nachmittag steht jedoch eine Reihe amerikanischer Wirtschaftszahlen an. Es stechen Umsatzdaten aus dem Einzelhandel und Produktionszahlen aus der Industrie hervor. Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank Fed ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung. Analysten und Anleger richten ihr Augenmerk auf geldpolitische Signale.