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Devisen: Euro gerät nach starken Konjunkturdaten deutlich unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Freitag nach starken US-Konjunkturdaten unter Druck geraten. Bis zum Nachmittag fiel der Kurs bis auf 1,2064 US-Dollar. Am Morgen hatte der Euro noch über 1,21 Dollar notiert. Am Vortag war die europäische Gemeinschaftswährung noch mit 1,2150 Dollar auf ein Zweimonatshoch gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2082 (Donnerstag: 1,2129) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8277 (0,8245) Euro.

Die robuste Konjunkturerholung in den USA stützte den Dollar. Neue Konjunkturhilfen der US-Regierung haben die Einkommen der privaten Haushalte im März drastisch steigen lassen. Die Einkommen lagen um 21,1 Prozent höher als im Vormonat. Dies war noch etwas mehr als von Volkswirten erwartet. Zudem verbesserte sich der regionale Frühindikator für die Region Chicago im April. Auch das von der Universität von Michigan erhobene Verbrauchervertrauen hellte sich noch stärker als erwartet aufgehellt.

In der Eurozone ist unterdessen die Wirtschaftsleistung im Winter geschrumpft. Der Rückgang war aber etwas geringer als erwartet. Allerdings war der Rückschlag in Deutschland besonders deutlich. Ökonomen erwarten im Frühjahr eine merkliche Erholung. Die zuletzt anziehenden Impfungen sorgen für Zuversicht. Zudem haben einige Eurostaaten ihre Corona-Beschränkungen schon gelockert. Hinzu kommt eine Erholung der Weltwirtschaft, von der insbesondere exportstarke Länder wie Deutschland profitieren dürften.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86863 (0,86910) britische Pfund, 131,62 (132,20) japanische Yen und 1,0998 (1,1020) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1771 Dollar gehandelt. Das war rund ein Dollar weniger als am Vortag.