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Devisen: Euro fällt deutlich unter 1,11 US-Dollar

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach starken Arbeitsmarktdaten aus den USA hat am Freitag eine allgemeine Dollarstärke den Euro <EU0009652759> belastet. Die Gemeinschaftswährung rutschte unter die Marke von 1,11 Dollar und auf ein Tief seit Montag. In New York wurden zuletzt 1,1055 US-Dollar für einen Euro gezahlt. Das war ein halber Cent weniger als im Tageshoch. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor unverändert zum Vortag auf 1,1094 Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9140 Euro.

Wirtschaftsdaten aus den USA fielen äußerst solide aus und verliehen dem Dollar Auftrieb. Im Gegenzug gerieten andere Währungen zum Dollar unter Druck, so auch der Euro. Starke Signale kamen vor allem vom US-Arbeitsmarkt, wo im November deutlich mehr Stellen geschaffen wurden als erwartet. Außerdem fiel die Arbeitslosenquote auf ein Niveau, das letztmals vor 50 Jahren niedriger war. Der Arbeitsmarkt gilt schon lange als wichtige Stütze der US-Wirtschaft.

Hinzu kamen gute Stimmungsdaten von den amerikanischen Verbrauchern. Das Konsumklima der Uni Michigan stieg spürbar an und signalisierte, dass die robuste Arbeitsmarktlage die Verbraucher zuversichtlich stimmt. Ein Grund dafür ist, dass die Löhne und Gehälter schon seit einiger Zeit stärker steigen als die Lebenshaltungskosten. Viele Verbraucher verfügen also unter dem Strich über mehr Einkommen. Das stützt den für die amerikanische Wirtschaft wichtigen Konsum.