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Devisen: Euro fällt unter 1,11 Dollar - Pfund verliert nach Einzelhandelsdaten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EU0009652759> ist am Freitag unter Druck geraten und unter 1,11 US-Dollar gefallen. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei einem Tagestief von 1,1086 Dollar gehandelt. Am Morgen hatte sie noch bei 1,1143 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1108 (Donnerstag: 1,1169) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9003 (0,8953) Euro.

Der Euro knüpfte an seine Verluste vom Vortag an. Am Donnerstag hatten solide US-Konjunkturdaten die europäische Währung unter Druck gesetzt. Die am Freitag in den USA veröffentlichten Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus und gaben dem Markt keine neue Richtung.

Merklich gefallen ist zudem das britische Pfund. Es geriet unter Druck, nachdem Daten einen überraschenden Rückgang der Umsätze im britischen Einzelhandel im Dezember gezeigt hatten.

Zu den Gewinnern zählte hingegen die chinesische Währung Yuan. Im vergangenen Jahr war Chinas Wirtschaft zwar nur um 6,1 Prozent gewachsen und damit so schwach wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Im Dezember legte die Industrieproduktion aber kräftig zu, und auch die Umsätze im Einzelhandel stiegen deutlich. Die starken Dezember-Daten deuten nach Einschätzung von Experten auf eine wieder etwas schwungvollere konjunkturelle Dynamik in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hin.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85105 (0,85470) britische Pfund, 122,31 (122,80) japanische Yen und 1,0736 (1,0739) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1555 Dollar gehandelt. Das waren drei Dollar mehr als am Vortag.