Werbung
Deutsche Märkte schließen in 28 Minuten
  • DAX

    17.744,42
    -92,98 (-0,52%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.922,60
    -13,97 (-0,28%)
     
  • Dow Jones 30

    37.924,78
    +149,40 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.405,00
    +7,00 (+0,29%)
     
  • EUR/USD

    1,0672
    +0,0026 (+0,25%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.422,84
    +591,23 (+0,99%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.374,56
    +61,93 (+4,96%)
     
  • Öl (Brent)

    83,21
    +0,48 (+0,58%)
     
  • MDAX

    26.011,95
    -177,49 (-0,68%)
     
  • TecDAX

    3.188,30
    -22,54 (-0,70%)
     
  • SDAX

    13.948,75
    -83,62 (-0,60%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.886,65
    +9,60 (+0,12%)
     
  • CAC 40

    8.028,62
    +5,36 (+0,07%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.467,03
    -134,47 (-0,86%)
     

Devisen: Euro fällt nach Zweimonatshoch leicht zurück

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Montag auf den höchsten Stand seit etwa zwei Monaten gestiegen, konnte das Niveau aber nicht halten. Im Hoch stieg der Kurs auf 1,2117 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Ende Februar. Bis zum Mittag fiel der Euro jedoch auf 1,2090 Dollar zurück. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,2066 Dollar festgesetzt.

Das Ifo-Geschäftsklima belastete den Euro nicht sichtbar. Das wichtigste Konjunkturbarometer Deutschlands ist im April zwar leicht gestiegen, blieb aber hinter den Markterwartungen zurück. Analysten erklärten die Entwicklung mit der anhaltenden Unsicherheiten über den Fortgang der Corona-Pandemie. Hinzu kämen Lieferengpässe bei Vorprodukten wie Mikrochips. Entsprechend vorsichtig bleiben die Unternehmen.

Am Nachmittag richten sich die Blicke auf Konjunkturdaten aus den USA. Es stehen Auftragsdaten aus der Industrie auf dem Programm. In der Eurozone wird das Geschäftsklima aus Belgien erwartet, das unter Ökonomen Prognosekraft für die gesamte Eurozone hat. Grund ist die örtliche und wirtschaftliche Nähe Belgiens zu den beiden größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich.

Im Laufe der Woche rückt zunehmend die US-Geldpolitik in den Mittelpunkt. Am Mittwoch gibt die Notenbank Federal Reserve ihre Zinsentscheidung bekannt. Die meisten Analysten rechnen damit, dass die Fed ihre Botschaft einer absehbar lockeren geldpolitischen Linie bekräftigen wird. Seit dem schweren Einbruch in der Corona-Krise misst die Notenbank dem nach wie vor angeschlagenen Arbeitsmarkt eine noch höhere Bedeutung bei.