Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 58 Minuten
  • DAX

    18.193,44
    +55,79 (+0,31%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.026,39
    +18,22 (+0,36%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.327,60
    -14,50 (-0,62%)
     
  • EUR/USD

    1,0687
    -0,0017 (-0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.315,71
    +440,13 (+0,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.434,33
    +10,23 (+0,72%)
     
  • Öl (Brent)

    82,75
    -0,61 (-0,73%)
     
  • MDAX

    26.504,24
    -120,78 (-0,45%)
     
  • TecDAX

    3.312,51
    +25,60 (+0,78%)
     
  • SDAX

    14.270,36
    +10,65 (+0,07%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.084,93
    +40,12 (+0,50%)
     
  • CAC 40

    8.134,91
    +29,13 (+0,36%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Devisen: Euro fällt in Richtung 1,20 US-Dollar

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Mittwoch in Richtung der Marke von 1,20 US-Dollar gefallen. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung im New Yorker Handel 1,2040 Dollar. Am Vortag war sie zur gleichen Zeit noch über 1,21 Dollar gehandelt worden. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2060 (Dienstag: 1,2143) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8292 (0,8235) Euro.

Der US-Dollar befindet sich im Aufwind, was den Euro im Gegenzug unter Druck setzt. Als ein Auslöser der Dollar-Gewinne galt die trübere Stimmung an den Aktienmärkten. Darüber hinaus profitiert der Dollar derzeit von Inflationsangst und daraufhin steigenden Kapitalmarktzinsen in den USA, was eine dortige Anlage attraktiver werden lässt. Die steigenden Zinsen rufen Sorgenfalten an den Aktienmärkten hervor, was den Status des Dollar als Reservewährung stärkt.

Zusätzlichen Auftrieb erhält der Dollar durch solide Konjunkturdaten. Zur Wochenmitte fielen Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel wesentlich besser aus als erwartet und außerdem hat die US-Industrie ihre Produktion zu Jahresbeginn erneut ausgeweitet. Die ebenfalls veröffentlichten Erzeugerpreise trugen derweil weiter zu den Inflationssorgen der Anleger bei.

Das zuletzt veröffentlichte Sitzungsprotokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank bewegte das europäisch-amerikanische Währungspaar kaum. Die Währungshüter haben sich demnach zuversichtlicher mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung gezeigt. Die Konjunkturprogramme der Regierung und die Impfungen würden der Wirtschaft einen "bedeutsamen Schub" geben, heißt es im Protokoll.