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Devisen: Euro fällt in Richtung 1,20 US-Dollar

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Mittwoch weiter nachgeben und ist in Richtung 1,20 US-Dollar gefallen. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2030 Dollar, nachdem sie in der Nacht noch an der Marke von 1,21 Dollar notiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2060 (Dienstag: 1,2143) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8292 (0,8235) Euro.

Der US-Dollar befindet sich im Aufwind, was den Euro im Gegenzug unter Druck setzt. Ein Auslöser der Dollar-Gewinne ist die trübere Stimmung an den Aktienmärkten. Darüber hinaus profitiert der Dollar von steigenden Kapitalmarktzinsen in den USA, was eine dortige Anlage attraktiver werden lässt. Die steigenden Zinsen rufen Sorgenfalten an den Aktienmärkten hervor, was den Status des Dollar als Reservewährung stärkt.

Zusätzlichen Auftrieb erhält der Dollar durch solide Konjunkturdaten. Zur Wochenmitte fielen Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel wesentlich besser aus als erwartet. Die Volkswirte der Commerzbank begründeten die Entwicklung mit Hilfszahlungen der abgewählten US-Regierung. Die neue Administration unter Präsident Joe Biden plant noch umfangreichere Zahlungen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86960 (0,87333) britische Pfund, 127,94 (128,16) japanische Yen und 1,0806 (1,0800) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1777 Dollar gehandelt. Das waren 18 Dollar weniger als am Vortag.