Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 6 Stunden 15 Minuten
  • Nikkei 225

    38.257,31
    +705,15 (+1,88%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.198,54
    -317,54 (-0,51%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.430,45
    +15,69 (+1,11%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     
  • S&P 500

    5.070,55
    +59,95 (+1,20%)
     

Devisen: Euro fällt deutlich unter 1,18 US-Dollar

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Donnerstag wie auch andere Währungen gegenüber dem US-Dollar unter Druck geraten. Im Tief fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1761 Dollar und kostete damit gut einen halben Cent weniger als im Tageshoch. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag noch auf 1,1824 Dollar festgesetzt.

Der Dollar legte zu vielen Währungen sichtbar zu und setzte so auch den Euro unter Druck. Ein eindeutiger Grund dafür war zunächst nicht ersichtlich. Marktbewegende Konjunkturdaten oder Nachrichten wurden nicht bekannt. Die tendenziell freundliche Marktstimmung sprach eher gegen die Weltreservewährung Dollar.

Möglicherweise profitierte der Dollar etwas von der angespannten Lage in China. Dort sorgt eine Mischung aus Verschuldungsproblemen des großen Immobilienentwicklers Evergrande und anhaltenden Staatseingriffen für Verunsicherung. Der chinesische Yuan stand zum Dollar ebenfalls unter Druck.

Am Nachmittag richten sich die Blicke der Anleger auf Konjunkturdaten aus den USA. Dort werden Zahlen vom Einzelhandel erwartet, die Hinweise auf die Stärke des privaten Konsums geben. Daneben stehen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten und ein Stimmungsindikator aus der Industrie auf dem Programm. Im Euroraum treten einige hochrangige Notenbanker an die Öffentlichkeit, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde.