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Devisen: Euro fällt unter 1,13 US-Dollar

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EU0009652759> ist am Montag unter Druck geraten und unter 1,13 US-Dollar gefallen. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1293 Dollar gehandelt. Am Mittag hatte sie noch gut einen halben Cent höher notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1355 (Freitag: 1,1326) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8807 (0,8829) Euro.

Für Verunsicherung am Markt sorgt weiter die Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus. Zu Jahresbeginn sind die Handelsvolumen am Devisenmarkt allerdings noch niedrig und die Bewegungen weniger aussagekräftig.

Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im Dezember unterdessen eingetrübt. Die Daten bewegten den Markt jedoch kaum, da es sich um eine zweite Veröffentlichung handelt und eine erste Erhebung bestätigt wurde.

Nach deutlich gestiegenen Inflationszahlen ist die türkische Lira nur vorübergehend unter Druck geraten. Zeitweise Verluste machte sie wieder wett. Die Inflation in der Türkei gerät zunehmend außer Kontrolle. Im Dezember sprang die Inflationsrate über die Marke von 30 Prozent und erreichte im Jahresvergleich bei 36,08 Prozent den höchsten Stand seit rund zwei Jahrzehnten. Analysten wurden von der Stärke des Preisanstiegs überrascht.

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Verschlimmert wird die Lage seit Monaten durch die türkische Zentralbank, die unter dem Druck des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan trotz der hohen Inflation den Leitzins zuletzt immer weiter senkte. Die Zinspolitik belastet auch die Lira. Die Notenbank versuchte zuletzt mit Interventionen am Devisenmarkt die Lira zu stützen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84135 (0,84028) britische Pfund, 130,56 (130,38) japanische Yen und 1,0372 (1,0331) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1802 Dollar gehandelt. Das waren 27 Dollar weniger als am Vortag.