Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 24 Minute
  • DAX

    18.506,23
    +29,14 (+0,16%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.090,60
    +8,86 (+0,17%)
     
  • Dow Jones 30

    39.748,51
    -11,57 (-0,03%)
     
  • Gold

    2.233,90
    +21,20 (+0,96%)
     
  • EUR/USD

    1,0801
    -0,0028 (-0,26%)
     
  • Bitcoin EUR

    66.142,73
    +1.484,26 (+2,30%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,60
    +1,25 (+1,54%)
     
  • MDAX

    27.068,82
    -23,13 (-0,09%)
     
  • TecDAX

    3.462,11
    +4,75 (+0,14%)
     
  • SDAX

    14.294,00
    -116,13 (-0,81%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.972,34
    +40,36 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    8.218,65
    +13,84 (+0,17%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.406,80
    +7,28 (+0,04%)
     

Devisen: Euro erholt sich trotz anhaltender Bankenkrise weiter

NEW YORK (dpa-AFX) -Der Eurokurs EU0009652759 hat am Freitag an seine jüngste Erholung angeknüpft. Im New Yorker Handel notierte die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,0678 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0623 (Donnerstag: 1,0595) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9414 (0,9438) Euro gekostet.

Wegen der anhaltenden Bankenturbulenzen in Europa und den USA hat der Euro eine wechselhafte Woche hinter sich. Dass die angeschlagene Schweizer Großbank Credit Suisse CH0012138530 Milliardenkredite der heimischen Notenbank erhält und die US-Regionalbank First Republic US33616C1009 umfangreiche Finanzspritzen der größten amerikanischen Geldhäuser, hatte nicht dauerhaft für Beruhigung im Finanzsektor gesorgt.

In der Eurozone gibt es laut Ulrich Leuchtmann, Devisenexperte bei der Commerzbank, die Sorge, dass die EZB nach der Leitzinsanhebung am Donnerstag nicht genügend für die Finanzmarktrisiken sensibilisiert ist. "Diese Sorge wird nicht schnell verfliegen", betonte er. "Mit jedem Tag, an dem die Marktverwerfungen der letzten Tage nicht wieder auftreten, dürfte sie jedoch ein wenig abklingen." Daher dürfte laut Leuchtmann der Euro kaum schnell zu alter Stärke zurückkehren, sondern nur langsam wieder zulegen.