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Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen brechen ein

MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich wegen der Sorgen über eine Energiekrise und der Aussicht auf steigende Zinsen deutlich verschlechtert. Das Stimmungsbarometer des Mannheimer Forschungsinstituts ZEW fiel im Juli gegenüber dem Vormonat um 25,8 Punkte auf minus 53,8 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Analysten hatten mit einem kräftigen Rückgang gerechnet, waren aber im Schnitt nur von minus 40,5 Punkten ausgegangen.

Die Bewertung der Konjunkturlage ging ebenfalls deutlich zurück. Sie fiel um 18,2 Punkte auf minus 45,8 Zähler. Volkswirte hatten hier mit minus 34,5 Punkten gerechnet.

"Die aktuell großen Sorgen über die Energieversorgung in Deutschland, der angekündigte Zinsanstieg der EZB sowie weitere coronabedingte Einschränkungen in China führen zu einer erheblichen Verschlechterung des Konjunkturausblicks", kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach.