Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 6 Minuten
  • DAX

    18.501,00
    +23,91 (+0,13%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.102,19
    +20,45 (+0,40%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.218,80
    +6,10 (+0,28%)
     
  • EUR/USD

    1,0787
    -0,0042 (-0,39%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.330,83
    +357,90 (+0,55%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    81,97
    +0,62 (+0,76%)
     
  • MDAX

    27.095,21
    +3,26 (+0,01%)
     
  • TecDAX

    3.456,73
    -0,63 (-0,02%)
     
  • SDAX

    14.310,08
    -100,05 (-0,69%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.964,59
    +32,61 (+0,41%)
     
  • CAC 40

    8.252,85
    +48,04 (+0,59%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

Deutschland: Zehnjahresrendite fällt auf Rekordtief

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Ausverkauf an den Aktienmärkten wegen der Corona-Krise treibt viele Anleger weiter in als sicher eingestufte Wertpapiere wie deutsche Staatsanleihen. Während dies die Kurse der Schuldtitel stark steigen lässt, fallen die Renditen der Papiere auf Rekordtiefstände. Am Freitag erreichte der Effektivzins für Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit einen historischen Tiefstand von minus 0,747 Prozent. Das jüngste Tief vom vergangenen September wurde damit leicht unterboten.

Noch wesentlich heftiger als am deutschen Anleihemarkt waren die Kurs- und Renditebewegungen in den USA. Dort erhielten Staatsanleihen einen fast beispiellosen Zulauf. In der Folge fielen die Renditen in vielen Laufzeiten auf Rekordtiefstände. Die Rendite dreißigjähriger US-Anleihen fiel am Freitag mehr als 0,3 Prozentpunkte auf ein Rekordtief von 1,2 Prozent. Derartige Zinsbewegungen an einem Handelstag sind äußert ungewöhnlich und letztmalig während der weltweiten Finanzkrise vorgekommen.