Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.811,91
    -1.149,02 (-1,88%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.371,97
    +59,35 (+4,52%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Deutschland und Frankreich wollen mehr Geld für neue 'Ariane'-Rakete

PARIS (dpa-AFX) - Deutschland und Frankreich wollen zusätzliches Geld für die neue europäische Trägerrakete "Ariane 6" bereitstellen. Darauf verständigten sich die Wirtschaftsminister der beiden Länder, Peter Altmaier und Bruno Le Maire am Mittwoch in Paris. Altmaier sprach von einer notwendigen zusätzlichen Finanzierung. Le Maire sagte, die Einigung werde den autonomen Zugang Europas zum Weltraum garantieren. In den kommenden Wochen werde man mit den europäischen Partnern reden, damit die Einigung bei der Europäischen Weltraumorganisation Esa angenommen wird. Altmaier verwies auch auf chinesische und amerikanische Interessen in dem Bereich.

Die "Ariane 6" sollte ursprünglich 2020 starten. Wegen der Pandemie verzögerten sich die Arbeiten. Der Start wurde mehrfach verschoben und ist nun für das kommende Jahr anvisiert. Der Hersteller Ariane Group und die Zulieferer hatten aufgrund der Verzögerung über steigende Kosten geklagt. Die "Ariane 6" ist das Nachfolgermodell der "Ariane 5", die seit 1996 im Einsatz ist. Sie soll Satelliten für kommerzielle und öffentliche Auftraggeber ins All befördern.