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Deutschland und Frankreich für Kooperation bei Konjunkturvorhaben

BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland und Frankreich streben eine enge Zusammenarbeit bei Konjunkturvorhaben in der Corona-Krise an. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und sein französischer Amtskollege Bruno Le Maire berieten am Donnerstag bei einem Treffen in Berlin, wie nationale Konjunkturprogramme sich gegenseitig ergänzen könnten.

Wie das Wirtschaftsministerium mitteilte, stehen dabei mögliche gemeinsame Industrie- und Energieinfrastrukturprojekte im Fokus, die die grüne und digitale Transformation der europäischen Volkswirtschaften beschleunigen sollen. Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit, Innovationsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit langfristig zu stärken.

Altmaier und Le Maire hatten bereits bei einer Industriestrategie eng zusammengearbeitet sowie beim Aufbau einer europäischen Batteriezellenfertigung.

Möglich ist nun eine enge Kooperation bei der Wasserstofftechnik. Le Maire hatte Sonntag im Sender CNews gesagt, Frankreich wolle langfristig sieben Milliarden Euro in die Wasserstofftechnik investieren, in Deutschland seien neun Milliarden Euro geplant: "Ich hoffe, dass wir es schaffen, beim Wasserstoff ein gemeinsames deutsch-französisches und dann europäisches Vorhaben zu finden." Die Nutzung klimafreundlichen Wasserstoffs soll stark ausgebaut werden, um die Energiewende voranzutreiben.

Die EU plant ein Konjunkturpaket mit einem Volumen von insgesamt 750 Milliarden Euro, um die Folgen der Corona-Krise abzufedern.