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Deutschland-Fonds im Höhenflug

Der DAX erreichte von Januar bis März 2015 sein bestes Quartalsergebnis seit 2003. Und auch in Deutschland investierte Aktienfonds performten so gut wie seit über zehn Jahren nicht mehr.

Historisch niedrige Zinsen, eine Geldschwemme der Europäischen Zentralbank und fortlaufende Abschwächung des Euro: Das waren die Zutaten für ein historisches Quartal am deutschen Aktienmarkt. Von Januar bis März 2015 stieg der DE0009769869) von der DE0008474008). Mit einem Volumen von 3,90 Milliarden Euro gehört er zu den größten Fonds der Peergroup. Im ersten Quartal 2015 erreicht Gebhardt eine Wertsteigerung von 24,9 Prozent. Das vergangene Jahr beendete er mit diesem reinen Blue-Chips-Fonds mit einem Plus von 2,6 Prozent, womit er hinter seinem anderen Fonds, dem Aktien Strategie Deutschland, zurückblieb. Die Peergroup deutscher Aktienfonds (2,0 Prozent) performte er jedoch aus. Über den Zeitraum der vergangenen drei Jahre steht ein Plus von 90,5 Prozent (Sharpe Ratio: 1,57) und über fünf Jahre eines von 111,0 Prozent (Sharpe Ratio: 0,67). Der Fonds ist mit der FondsNote 2 bewertet. Knapp ein Viertel des Fondsvolumens investiert Gebhardt in dauerhafte Konsumgüter. Der Industriesektor ist zu 15,7 Prozent gewichtet und Grundstoffe machen 13,8 Prozent aus. Top-Holdings sind BASF (8,2 Prozent), Siemens (7,7 Prozent) und Daimler (Xetra: 710000 - Nachrichten) (6,4 Prozent).

Das Treppchen der deutschen Top-Performer im ersten Quartal 2015 vervollständigt der MEAG ProInvest (ISIN: GB0008192063) von DE0009752238) von Metzler Asset Management. Mit einem Plus von 20,5 Prozent bleibt der Fonds im ersten Quartal dieses Jahres aber leicht hinter dem DAX zurück. 2014 schaffte Fondsmanager Stefan Dudacy ein Plus von 2,5 Prozent. Über die vergangenen drei Jahre steigerte der Fonds seinen Wert um 68,1 Prozent (Sharpe Ratio: 1,40), über fünf Jahre um 91,7 Prozent (Sharpe Ratio: 0,69). Das Fondsvolumen von rund 265 Millionen Euro investiert Dudacy sehr breit diversifiziert: 12,4 Prozent in die Automobilbranche, 8,4 Prozent in Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und 8,4 Prozent in Versicherungen. Größte Einzeltitel sind Bayer (5,0 Prozent), SAP (Swiss: SAP.SW - Nachrichten) (5,0 Prozent) und Siemens (4,5 Prozent).

(PD)