Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0786
    -0,0007 (-0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.558,78
    +1.052,84 (+1,63%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.341,33
    +173,26 (+0,43%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Deutschland: Elektrohandwerk kommt glimpflich durch die Krise

FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Elektrohandwerk ist besser durch den Corona-Herbst gekommen als erwartet. Die Branchenunternehmen hätten im Mittel keine größeren Umsatzeinbrüche verzeichnet, teilte der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) am Dienstag in Frankfurt mit. Die Erwartungen für das neue Jahr seien indes verhalten, auch weil Auftragspolster abgeschmolzen seien, hieß es in der Umfrage unter gut 1800 Betrieben.

Nur knapp ein Viertel der Teilnehmer (23,6 Prozent) gab demnach für die Monate Oktober bis Dezember coronabedingte Umsatzrückgänge an. Zu Beginn des ersten Lockdown im März 2020 seien es mit 58,6 Prozent mehr als doppelt so viele gewesen. Auch Kurzarbeit scheine in den E-Handwerken kein großes Thema, so der ZVEH. So berichteten knapp fünf Prozent der Befragten, Kurzarbeit angemeldet zu haben nach gut 13 Prozent im März. Zudem mussten nur 0,7 Prozent der Befragten krisenbedingt Beschäftigte entlassen (März: 2,5 Prozent). Jedoch berichteten fast 44 Prozent von Beschaffungsproblemen etwa bei Elektrogeräten - mehr als im Frühjahr.

Für das neue Jahr erwartet knapp ein Drittel der Betriebe einen Umsatzrückgang; weniger als 10 Prozent rechnet mit Zuwächsen. Die angespannte Corona-Lage bedeute viel Unsicherheit für die Betriebe.

Der ZVEH vertritt mehr als 50 000 Unternehmen aus der Elektro- und Informationstechnik und dem Elektromaschinenbau. Die Branche mit fast 511 000 Beschäftigten erzielt gut 66 Milliarden Euro Jahresumsatz.