Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 23 Minuten
  • DAX

    17.910,83
    -177,87 (-0,98%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.930,51
    -59,37 (-1,19%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.343,70
    +5,30 (+0,23%)
     
  • EUR/USD

    1,0695
    -0,0006 (-0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.087,74
    -2.797,84 (-4,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.351,57
    -31,01 (-2,24%)
     
  • Öl (Brent)

    82,85
    +0,04 (+0,05%)
     
  • MDAX

    26.138,74
    -207,33 (-0,79%)
     
  • TecDAX

    3.279,64
    -19,96 (-0,60%)
     
  • SDAX

    14.091,42
    -116,21 (-0,82%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.067,71
    +27,33 (+0,34%)
     
  • CAC 40

    7.985,34
    -106,52 (-1,32%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Deutschland bietet Polen Unterstützung mit Patriot-Abwehrsystem an

BERLIN (dpa-AFX) -Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) will Polen nach dem Raketeneinschlag mit einem Patriot-Abwehrsystem helfen. "Wir haben Polen angeboten, bei der Absicherung des Luftraums zu unterstützen - mit unseren Eurofightern und mit Patriot-Luftverteidigungssystemen. Mit denen sind wir ja auch schon in der Slowakei - die Präsenz dort wollen wir bis Ende 2023 verlängern, eventuell sogar noch darüber hinaus", sagte die Ministerin der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger" (Montag).

In dem polnischen Dorf Przewodow, nur sechs Kilometer von der Grenze zur Ukraine, war am Dienstag eine Rakete eingeschlagen. Zwei Zivilisten starben. Derzeit geht der Westen davon aus, dass es eine ukrainische Flugabwehrrakete war, die zur Verteidigung gegen Angriffe des russischen Militärs eingesetzt wurde. Unmittelbar nach der Explosion war in Medienberichten aber auch von einer russischen Rakete die Rede. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält bislang an der Behauptung fest, dass es eine russische Rakete gewesen sei, schränkte aber ein, dass er nicht mit hundertprozentiger Sicherheit wisse, was passiert sei.

Lambrecht sagte, als Konsequenz aus diesem Ereignis müsse man sich im Bündnis bei der Luftverteidigung noch besser aufstellen. Das gelte besonders mit Blick auf die Nato-Partner wie Polen, die Slowakei und die baltischen Staaten, die direkt an Russland und die Ukraine angrenzen.