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Deutsches Olympia-Küken verpasst Finale haarscharf

Lilly Stoephasius beim ersten Run (Bild: REUTERS/Mike Blake)
Lilly Stoephasius beim ersten Run (Bild: REUTERS/Mike Blake) (Mike Blake / reuters)

Mutig gefahren, lange gezittert, aber knapp gescheitert: Skateboard-Hoffnung Lilly Stoephasius hat bei ihrem Debüt auf der großen Olympia-Bühne das Finale um Haaresbreite verpasst.

Die 14-Jährige stellte einen guten Lauf in den “Swimmingpool” von Tokio, schaffte jedoch nicht den Sprung ins Park-Finale. Mit 38,37 Punkten landete sie auf dem neunten Platz, die besten acht Fahrerinnen qualifizierten sich für die Medaillenentscheidung am Mittag (Ortszeit).

Stoephasius: Deutschlands jüngste Athletin

"Ich bin schon zufrieden, mein erster Run war ganz gut", sagte Stoephasius, jüngste deutsche Tokio-Teilnehmerin, nach ihren drei Läufen: "Ich habe meinen Run hingestellt, das ist das, was zählt." Die Berlinerin zitterte bis zur letzten Quali-Gruppe, am Ende fehlten rund zwei Punkte zum Weiterkommen.

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Als dritte Athletin war Stoephasius bei der olympischen Park-Uraufführung in die Bowl gesprungen und zeigte trotz der extrem hohen Rampen eine mutige und fast fehlerfreie Fahrt. Mit der stabilen Ausgangslage im Rücken ging die Schülerin in den übrigen beiden Läufen über 45 Sekunden ins Risiko, konnte ihre Tricks jedoch nicht stehen und stürzte kontrolliert auf den Beton.

Trainer: Fantastische Leistung

Nach ihrem letzten Auftritt wirkte sie dann etwas niedergeschlagen. "Direkt nach dem Run war es schon irgendwie blöd, da habe ich mich geärgert, weil es mein letzter Run bei den Olympischen Spielen war", sagte Stoephasius: "Wenn ich jetzt darüber nachdenke, bin ich aber schon sehr zufrieden."

Bundestrainer Jürgen Horrwarth schätzte die Leistung der deutschen Meisterin dennoch als "ganz fantastisch" ein: "Sie hätte sich gerne noch gesteigert und hatte noch ein Ass im Ärmel. Sie hat aber wesentlich mehr erreicht als wir zuvor erwartet haben."

Video: Schwarzer zum Olympia-Aus des DHB-Teams - Das hat nicht gepasst