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Deutscher Filmpreis 2022: Zahlreiche Nominierungen für "Lieber Thomas"

Jella Haase und Albrecht Schuch bei der Preview des Kinofilms "Lieber Thomas" im November 2021 im Hamburger Zeise Kino. (Bild: imago/Future Image)
Jella Haase und Albrecht Schuch bei der Preview des Kinofilms "Lieber Thomas" im November 2021 im Hamburger Zeise Kino. (Bild: imago/Future Image)

Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2022 sind von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (66, Bündnis 90/Die Grünen), dem Präsidentschaftsduo der Deutschen Filmakademie, Alexandra Maria Lara (43) und Florian Gallenberger (50), sowie den Filmpreis-Botschafterinnen Lea van Acken (23) und Maria Ehrich (29) im Kino in der Berliner KulturBrauerei bekannt gegeben worden.

Hoffnungen auf die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film dürfen sich demnach unter anderem machen:

"Lieber Thomas" ist Nominierungssieger

Das Biopic "Lieber Thomas" (2021) über den Schriftsteller und Filmemacher Thomas Brasch (1945-2001) von Regisseur Andreas Kleinert (geb. 1962) geht bei den Nominierungen als Sieger hervor. Insgesamt könnte das Filmdrama satte zwölf Preise einsammeln, darunter den als "Bester Spielfilm", für die "Beste Regie", "Bestes Drehbuch" und Albrecht Schuch (36) könnte die Lola für die "Beste männliche Hauptrolle" gewinnen.

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Dicht auf den Fersen ist dem Streifen der deutsch-französische Spielfilm "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" (2022), in dem es um den Rechtsstreit eines rechtswidrig inhaftierten Guantanamo-Häftlings geht. Der Film ergatterte zehn Nominierungen. Das in der Nachkriegszeit angesiedelte österreichisch-deutsche Gefängnis- und Schwulendrama "Grosse Freiheit" (2021) hat immerhin noch acht Gewinnchancen. Beide Filme sind ebenfalls in den Hauptkategorien nominiert. Meltem Kaptan (41) und Franz Rogowski (36) könnten die Schauspielerpreise absahnen.

Als "Bester Film" gehen zudem "Contra", "Spencer" und "Wunderschön" ins Rennen.

Die "Stasikomödie" von Leander Haußmann (62) könnte sich in vier Kategorien durchsetzen und "Niemand ist bei den Kälbern" immerhin noch in dreien.

Diese Filmpreise stehen schon fest

Zwei Lola-Gewinner stehen bereits fest: Kameramann Jürgen Jürges (81) wird mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film gewürdigt. Die Lola für den "Besucherstärksten Film" geht an den Kinderfilm "Die Schule der magischen Tiere", den über 1,7 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im Kino sahen. Der Film ist zudem in zwei weiteren Kategorien nominiert.

Der Deutsche Filmpreis wird am 24. Juni im Palais am Funkturm in Berlin verliehen. Das Erste überträgt die Show ab 22:55 Uhr.