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"Mein Herz hat geklopft": Deutsche Fechter scheitern im Halbfinale

"Mein Herz hat geklopft": Deutsche Fechter scheitern im Halbfinale
"Mein Herz hat geklopft": Deutsche Fechter scheitern im Halbfinale

Säbelfechter Max Hartung darf zum Abschluss seiner Karriere auf Olympia-Bronze hoffen.

Im Teamwettbewerb verloren Hartung, Matyas Szabo, Benedikt Wagner und Ersatzfechter Richard Hübers (alle Dormagen) am Mittwoch das Halbfinale gegen Südkorea mit 42:45 und kämpfen um den dritten Platz (10.30 MESZ).

Im Duell um Bronze trifft die Auswahl des Deutschen Fechter-Bundes (DFeB) auf Ungarn, das sein Halbfinale gegen Italien verlor (43:45). Zum Auftakt hatten sich Hartung und Co. souverän gegen die Auswahl des Russischen Olympischen Komitees (ROC) mit 45:28 durchgesetzt.

“Es sah so aus, dass wir es schaffen können. Mein Herz hat geklopft“, sagte Hartung: “Es ist bitter. Wir waren dran gegen die Nummer eins der Welt im olympischen Halbfinale.“

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Nach dem guten Start durch Wagner und Szabo hatte Hartung gegen Kim Jung-hwan zunächst Probleme, steigerte sich aber im Duell und setzte vier Treffer in Folge. Im Anschluss geriet das deutsche Team ins Hintertreffen.

Erst schwächelte Wagner, dann verlor auch Hartung sein zweites Duell gegen Oh Sang-uk. Szabo dagegen zeigte sich in Topform, setzte sechs Treffer in Serie und brachte die deutsche Mannschaft wieder auf Finalkurs.

“Komm, wir schaffen das!“, brüllte der 29-Jährige den Teamkollegen zu. Im letzten Duell verletzte sich Szabo, Hübers sprang ein. Am Ende reichte es trotz der zwischenzeitlichen Aufholjagd nicht für das Finale.

Im Einzel war der viermalige Europameister Hartung überraschend bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Nach den Olympischen Spielen beendet der deutsche Athletensprecher seine sportliche Laufbahn.

Ursprünglich hatte der 31-Jährige bereits im vergangenen Jahr aufhören wollen, sich nach der Verlegung der Spiele aber für ein weiteres Jahr als Profisportler entschieden. Künftig will er sich auf seine sportpolitische Laufbahn fokussieren.

Er übernimmt für zunächst fünf Jahre die Geschäftsführung der Sportstiftung NRW, die junge Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg in den Leistungssport fördert.

Seine Tätigkeit als Präsident der Athleten Deutschland gibt er auf.

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