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Deutscher Display-Hersteller Via Optronics plant Börsengang in New York

Die Zeiten, in denen deutsche Unternehmen in Scharen an die Wall Street gingen, sind lange vorbei. Nach und nach haben sich große Konzerne wie Siemens wieder von einer Börsenpräsenz in den USA verabschiedet. Zu teuer war eine Notierung in Übersee, zu viel zusätzlicher buchhalterischer Aufwand vonnöten, um die strengen Regularien der amerikanischen Aufseher einzuhalten.

Mit dem Smartphone-Zulieferer Via Optronics könnte nun jedoch wieder ein deutsches Unternehmen den Gang aufs US-Parkett machen. Die philippinische Firma Integrated Micro-Electronics (IMI), das die Mehrheit an dem Unternehmen aus Altdorf bei Nürnberg hält, plant laut Informationen von Reuters, Via Optronics noch in der ersten Jahreshälfte an die Wall Street zu bringen. Unklar ist demnach, welche Bewertung dabei angestrebt werden soll.

IMI hatte 2016 für 47,4 Millionen Euro 76 Prozent der Anteile an Via Optronics erworben. Die verbleibenden 24 Prozent gehören Unternehmensgründer Jürgen Eichner. Die Nürnberger sind unter anderem spezialisiert auf das Designen und Herstellen von berührungsempfindlichen Displays für Smartphones oder Tablets. Auch Autobauer und Industriekonzerne gehören zu den Kunden.

Via Optronics wurde 2005 gegründet und wird bislang als GmbH geführt. Es hat Produktionsstandorte in Europa und China.