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Wie die Deutschen in Zukunft wohnen wollen — und was sich während der Pandemie geändert hat

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie hat sich die Art und Weise, wie wir leben, verändert: Viele Menschen arbeiten von zu Hause aus, durch Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen verbringen wir mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Aber auch das Konzept des Tiny Houses wird immer interessanter für Menschen in Deutschland. Wer nicht direkt in ein kleines Mini-Haus ziehen möchte, kann sich aber vorstellen, seinen Wohnraum wenigstens etwas zu verkleinern, zeigt eine für Deutschland repräsentative Umfrage der Baufi24 Baufinanzierung AG.

Laut der Umfrage können sich 79 Prozent der Deutschen vorstellen, auf kleinerem Raum zu wohnen. Sie würden auf Wohnfläche verzichten, wenn sie dafür mehr Naturnähe oder einen eigenen Garten beziehungsweise Balkon hätten, sowie geringere Kosten und eine freie Wahl der Wohngegend.

Vor allem langfristig denken die Befragten, dass sie kleineren Wohnraum nutzen werden. Aktuell sind 56 Prozent der Teilnehmenden, die in einem Haus wohnen, zufrieden mit der bestehenden Zimmeranzahl. Mehr als die Hälfte der Befragten geht allerdings davon aus, dass sie in Zukunft weniger Zimmer benötigt, zeigt die Umfrage. Bereits jeder achte Hausbewohner könnte schon heute auf mindestens ein Zimmer verzichten.

Home Office und Hobbys gewinnen an Bedeutung

In der Umfrage wurden die Teilnehmenden auch gefragt, welches zusätzliches Zimmer sie gerne hätten, wenn sie sich eins wünschen könnten. An erster Stelle liegt das Arbeitszimmer – vermutlich, weil viele Menschen während der Pandemie aus dem Home Office arbeite. In der Umfrage bestätigten 53 Prozent, dass sie voraussichtlich auch in Zukunft mehr von zu Hause aus arbeiten.

Mehr als eineinhalb Jahre Corona-Pandemie haben auch die Bedürfnisse der Deutschen verändert, was ihre Hobbys angeht: 72 Prozent der Befragten, die im vergangenen Jahr ihre Hobbys zu Hause ausgeübt haben, möchten das in Zukunft beibehalten, wie beispielsweise Handarbeiten oder Heimwerken. Außerdem sagten 56 Prozent, dass sie weiterhin mehr Sport zu Hause oder draußen machen wollen, anstatt in Fitnessstudios oder Kursen.