Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0779
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.689,90
    +1.300,75 (+2,02%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.348,82
    +180,75 (+0,45%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Deutsche Wirtschaft im dritten Quartal um 1,7 Prozent gewachsen

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal etwas schwächer gewachsen, als zunächst angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Zeitraum Juli bis Ende September um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie das Statische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. In einer ersten Schätzung war die Wiesbadener Behörde von einem Plus von 1,8 Prozent ausgegangen. Gegenüber dem vierten Quartal 2019, also dem Niveau vor der Corona-Krise, fiel die Wirtschaftsleistung 1,1 Prozent geringer aus.

Angeschoben wurde Europas größte Volkswirtschaft vom Privatkonsum, der kräftig um 6,2 Prozent zulegte. Lieferengpässe hinterließen dagegen Spuren: Der Export und die Investitionen der Unternehmen in Ausrüstungen wie Maschinen sanken gegenüber dem Vorquartal.

Ökonomen erwarten, dass die deutsche Wirtschaft wegen Lieferengpässen und der Zuspitzung der Corona-Infektionslage zum Jahresende deutlich an Tempo verliert und voraussichtlich im vierten Quartal nicht mehr wächst.