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Deutsche Unternehmen unterzeichnen elf Abkommen

Der China-Besuch der deutschen Bundeskanzlerin nützt auch Unternehmen. Siemens, Airbus und die Allianz haben Kooperationsabkommen mit chinesischen Firmen unterzeichnet.

Der Siemens-Konzern unterschrieb beispielsweise eine Absichtserklärung mit der State Power Investment Corporation Limited (SPIC) zur Kooperation bei Gasturbinen. Foto: dpa
Der Siemens-Konzern unterschrieb beispielsweise eine Absichtserklärung mit der State Power Investment Corporation Limited (SPIC) zur Kooperation bei Gasturbinen. Foto: dpa

Beim Besuch von Kanzlerin Angela Merkel in Peking haben deutsche Unternehmen am Freitag elf Kooperationsabkommen unterzeichnet. Die Vereinbarungen reichen von der Luftfahrttechnik, Schifffahrt, Energie, Elektromobilität, Finanzierung, Versicherung bis hin zum vernetzten Fahren und der Vermeidung und Verwertung von Müll, wie aus einer Liste aus Delegationskreisen hervorgeht.

Unter anderem traf der europäische Flugzeugbauer Airbus eine Vereinbarung mit dem chinesischen Luftfahrtunternehmen AVIC Aircraft Corporation über die Montage des Airbus A320 in dem bestehenden Werk in Tianjin, wo heute schon Airbusse zusammengebaut werden.

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Die Allianz-Versicherung unterzeichnete eine strategische Vereinbarung mit der Bank of China über Vertiefung der Kooperation im Finanz- und Versicherungsbereich.

Auch traf die Deutsche-Post-Tochter Streetscooter mit dem chinesischen Automobilhersteller Chery Holding eine Absichtserklärung zur Produktion sowie Entwicklung eines elektrischen Nutzfahrzeugs für die letzte Meile im Verteilerverkehr.

Streetscooter geht von einer Gesamtinvestition von bis zu 500 Millionen Euro aus, wie das Unternehmen mitteilte. Die Serienproduktion sei für 2021 geplant – mit einer Produktionskapazität von 100.000 Elektro-Fahrzeugen jährlich.

Der Siemens-Konzern unterschrieb eine Absichtserklärung mit der State Power Investment Corporation Limited (SPIC) zur Kooperation bei Gasturbinen. Auch wurde eine strategische Kooperationsvereinbarung zwischen der ALBA Group und der Shenzhen Energy Group für die Gründung eines Joint Ventures zur Zusammenarbeit bei Verwertung und Vermeidung von Abfall in Shenzhen geschlossen.