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Deutsche holt WM-Silber - nur neuer Weltrekord schneller

Deutsche holt WM-Silber - nur neuer Weltrekord schneller

Melat Kejeta (Kassel) hat bei der Halbmarathon-WM im polnischen Gdynia mit Silber und Europarekord einen starken Einstand im Trikot des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) gefeiert.

Die 28-Jährige verpasste in 1:05:18 Stunden den Titelgewinn nur knapp, denn die Kenianerin Peres Jepchirchir war bei ihrem zweiten Titelgewinn in der neuen Frauenrennen-Weltrekordzeit von 1:05:16 zwei Sekunden schneller.

Bronze ging eine Sekunde hinter Kejeta an Jepchirchirs Teamkollegin Yalemzerf Yehuala.

Die Weltmeisterin blieb an der Baltischen See allerdings klar unter der Frauen-Bestzeit für gemischte Rennen. Im vergangenen Februar hatte die Äthiopierin Ababel Yeshaneh den Rekord in 1:04:31 aufgestellt.

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Deutlich verbesserte hingegen Kejeta ihre persönliche Bestleistung auf dieser Strecke.

Für die gebürtige Äthiopierin hatten vor Gdynia 1:08:41 Stunden als Bestzeit zu Buche gestanden, in der diesjährigen Saison war Kejeta schon 1:08:58 gelaufen. Auch den 25 Jahre alten deutschen Rekord von Uta Pippig (1:07:58) unterbot sie deutlich.

Kejeta besitzt seit März 2019 die deutsche Staatsbürgerschaft. Mit einer Zwischenzeit von 30:47 Minuten brach sie auch den deutschen Zehn-Kilometer-Rekord.