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Deutsche Flughäfen kommen nicht aus der Corona-Flaute

BERLIN (dpa-AFX) - Die Flughäfen in Deutschland sind auch im März nicht aus der Corona-Flaute herausgekommen. In dem Monat nutzten nur 1,97 Millionen Passagiere einen Airport, wie der Flughafenverband ADV am Donnerstag in Berlin berichtete. Das waren 89,7 Prozent weniger als im März des Vorkrisenjahres 2019 und auch immer noch 72,5 Prozent weniger als im März 2020, in dessen Verlauf es erstmals zu größeren Verkehrseinschränkungen in Folge der Corona-Pandemie gekommen war.

An den äußerst schwachen Quartalszahlen (minus 90,0 Prozent Passagiere zum Vergleichszeitraum 2019) änderten auch die kurzfristig ins Programm genommenen Mallorca-Flüge vieler Airlines zu Ostern nur sehr wenig. Insgesamt bleibe das Angebot in den Punkt-zu-Punkt-Verkehren sehr verhalten, berichtete der Verband in seiner Statistik. Davon profitierten Netzwerk-Airlines wie die Lufthansa <DE0008232125>, die insbesondere über ihr Drehkreuz Frankfurt ein Rumpfangebot sichert.

Die Zahl der Flugbewegungen ging im Quartal an sämtlichen beobachteten Flughäfen schwächer zurück als die Passagierzahl, und zwar um 65,8 Prozent im Vergleich zum Jahresbeginn 2019. Das lag an schwächer ausgelasteten Passagier-Jets und zusätzlichen Frachtflügen. Die Menge der ein- und ausgeladenen Fracht einschließlich der Luftpost lag im ersten Quartal mit 1,27 Millionen Tonnen 7,6 Prozent über dem Vorkrisenniveau.