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Deutsche sind ETF-Europameister

ETFs sind die beliebtesten Anlageprodukte europäischer Investoren. Nirgendwo werden sie so stark genutzt wie in Deutschland.

In keinem europäischen Land werden Exchange Traded Funds (ETFs) so stark genutzt wie in Deutschland. Das (Shenzhen: 002421.SZ - Nachrichten) geht aus einer aktuellen Umfrage der Gesellschaft Source hervor, für die 750 professionelle Investoren und Berater aus elf europäischen Ländern befragt wurden. Demnach nutzen in der Bundesrepublik neun von zehn Investmentprofis Passivprodukte – acht von zehn seit mehr als drei Jahren. Ein ähnliches Bild zeigt sich in der Schweiz: Dort verwenden der Umfrage zufolge 87 Prozent der professionellen Investoren und Berater ETFs. Dahinter folgt Israel mit einem Anteil von 86 Prozent. Schlusslicht ist Spanien. Dort liegt die Quote bei lediglich 40 Prozent.

Die Umfrage zeigt außerdem, dass ETFs bei europäischen Investoren die beliebtesten Anlageprodukte sind. 68 Prozent der Befragten gaben an, sie in ihren verwalteten Portfolios einzusetzen. Weitere 22 Prozent haben bereits in der Vergangenheit auf sie zurückgegriffen. Mehr als ein Drittel (34 Prozent) nennt ETFs als Produkte, die am ehesten unter den Top-3-Holdings zu finden seien – der Höchstwert. Traditionelle UCITS-Fonds rangieren mit 29 Prozent dahinter.

Insgesamt gaben die Befragten an, dass rund zehn Prozent des von ihnen verwalteten Vermögens in ETFs angelegt sei. 78 Prozent von ihnen gehen nicht davon aus, diese Produkte in den kommenden zwölf Monaten weniger stark einzusetzen. Vielmehr wollen 39 Prozent vermehrt auf die Indexfonds zurückgreifen. In Israel sind es der Umfrage zufolge sogar 78 Prozent, die den ETF-Einsatz ausweiten wollen. Gleiches gilt für 56 Prozent in Österreich, 50 Prozent in Deutschland, 49 Prozent in der Schweiz und 42 Prozent der Befragten in Großbritannien. Schlusslicht ist auch hier Spanien: nur 14 Prozent der dortigen Investoren möchten in den kommenden zwölf Monaten den ETF-Anteil ausbauen.

(PD)