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Deutsche BASF ist größter Empfänger der britischen Corona-Hilfen

(Bloomberg) -- Der deutsche Chemiekonzern BASF SE ist der größte Empfänger von Notfallfinanzierungen im Rahmen eines Programms der Bank of England, welches den größten britischen Unternehmen helfen soll, die Coronavirus-Pandemie zu überstehen.

BASF erhielt die Maximalsumme von 1 Milliarde Pfund (1,2 Milliarden Euro) aus der Covid Corporate Financing Facility (CCFF), wie die britische Notenbank am Donnerstag mitteilte. Weitere große Kreditnehmer waren eine Tochter des US-Öldienstleisters Baker Hughes, der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG, sowie der Parfümhersteller Chanel. Insgesamt wurden 53 Unternehmen über das Programm 16,2 Milliarden Pfund zur Verfügung gestellt.

Die Offenlegung der Daten wird wahrscheinlich Fragen aufwerfen, warum die britische Öffentliche Hand ausländischen Unternehmen hilft und die inländischen Unternehmen, die staatliche Beihilfen in Anspruch nehmen, genau unter die Lupe nimmt.

Weitere Kreditnehmer waren der Fußballverein Tottenham Hotspur, der in einer Mitteilung erklärte, er würde die Mittel nicht für Spielertransfers verwenden. Der japanische Autobauer Nissan Motor Co. und der US-Kreuzfahrtanbieter Carnival Plc nutzten das Programm ebenfalls.

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Die BoE veröffentlichte am Donnerstag erstmals die Namen der Unternehmen, die ihr Programm in Anspruch genommen haben. Einige hatten dies bereits selbst bekannt gegeben, darunter Ryanair Holdings Plc, EasyJet Plc und International Consolidated Airlines Group, die Mutter von British Airways.

Im Rahmen des CCFF-Programms kauft die BoE Commercial Papers von großen Unternehmen mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr an. Voraussetzung ist, dass diese Unternehmen einen “wesentlichen Beitrag” zur britischen Wirtschaft leisten. Die Darlehensprogramme der Regierung für kleinere Unternehmen haben insgesamt mehr als 30 Milliarden Pfund ausgezahlt.

Überschrift des Artikels im Original:Germany’s BASF Identified as Biggest Recipient of U.K. Virus Aid

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