Deutsche Banken weisen Forderung nach Gehaltsplus von 16% zurück
(Bloomberg) -- Die privaten Banken-Arbeitgeber in Deutschland haben die Forderungen der Gewerkschaften nach einem Gehaltsplus von bis zu 16% am Donnerstag zurückgewiesen.
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Die Forderungen seien “deutlich zu hoch”, erklärte der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) am ersten Verhandlungstag der aktuellen Tarifrunde. Angesichts schwacher Konjunktur, niedriger Inflationsprognosen und anhaltend hoher geopolitischer Risiken seien zweistellige Gehaltszuwächse für ein Jahr “weit überzogen”.
Verdi hatte den Angaben zufolge 12,5% mehr Gehalt für 12 Monate gefordert, der Deutscher Bankangestellten-Verband 16% für 24 Monate.
„In dieser Tarifrunde geht es zum einen darum, dass die Beschäftigten angemessen vergütet werden und die Banken attraktive Arbeitgeber sind, zum anderen müssen die Institute wettbewerbsfähig und wirtschaftlich erfolgreich bleiben”, sagte Thomas A. Lange, Verhandlungsführer der Banken-Arbeitgeber.
Die Verhandlungen werden am 17. Juni in Berlin fortgesetzt.
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