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Deutsche Banken, Firmen sehen weniger Büros nach Corona: Umfrage

(Bloomberg) -- Nachdem der Home-Office-Anteil bei deutschen Banken und anderen Arbeitgebern wegen der Coronakrise deutlich angestiegen ist, wird in vielen Unternehmen mit einem Rückgang des Bürobedarfs gerechnet.

Laut einer Befragung der zur Sparkassen-Gruppe gehörenden Berlin Hyp gehen 61% der Teilnehmer von einem sinkenden Flächenbedarf für ihr Unternehmen aus. Befragt wurden 230 Immobilienexperten, etwas mehr als die Hälfte davon kam aus dem Bankensektor.

“Dieses Ergebnis spricht dafür, dass Desk-Sharing und mobiles Arbeiten die Zahl der erforderlichen Arbeitsplätze und damit auch des Flächenbedarfs erheblich verringern wird”, erklärte die Berlin Hyp am Dienstag bei der Vorstellung der Studie.

Die zunehmende Inanspruchnahme des mobilen Arbeitens (35%) und veränderte Büroarbeitswelten (34%) sind laut Studie die am häufigsten angegebenen Gründe, den Büroflächenbedarf zu reduzieren. Für jeweils 16% der Umfrageteilnehmer sind die Nutzung von Outsourcing und die schlechtere Unternehmenslage ausschlaggebende Argumente für einen verringerten Platzbedarf.

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Angesichts der Coronakrise hatten viele deutsche Banken - darunter auch Deutsche Bank AG und DZ Bank - Anfang des Jahres ihre Home-Office-Quoten hochgefahren, von teils nur 10% auf bis zu 90%. Im Sommer begannen viele Institute zwar damit, wieder mehr Mitarbeiter in die Büros zurückzuholen. Inzwischen jedoch verschärfen sich die Covid-Infektionszahlen in Deutschland.

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©2020 Bloomberg L.P.