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Deutsche Bank legt Quartalszahlen vor

Für das zweite Quartal 2015 trauen Analysten der Deutschen Bank im Schnitt einen Vorsteuergewinn von rund 1,3 Milliarden Euro sowie etwas mehr als 700 Millionen Euro Überschuss zu. Foto: Frank Rumpenhorst

Erstmals seit dem Wechsel an ihrer Führungsspitze zieht die Deutsche Bank heute eine Zwischenbilanz. Im Tagesgeschäft lief es zuletzt recht gut für den Dax-Konzern, doch Strafzahlungen und hohe Rückstellungen für juristische Streitigkeiten fraßen Fortschritte zum Großteil auf.

Der neue Co-Chef John Cryan hatte zu seinem Amtsantritt am 1. Juli schonungslos festgestellt: Der Ruf der Bank sei beschädigt. Er werde Schwächen entschlossen angehen. Cryan, der sich als Sanierer bei der Schweizer UBS einen Namen gemacht hat, ist in der Doppelspitze mit Jürgen Fitschen Nachfolger von Anshu Jain. Nach der Hauptversammlung Mitte Mai 2016 soll Cryan dann alleiniger Konzernchef werden.

Für das zweite Quartal 2015 trauen Analysten der Deutschen Bank im Schnitt einen Vorsteuergewinn von rund 1,3 Milliarden Euro sowie etwas mehr als 700 Millionen Euro Überschuss zu. Damit würden beide Werte besser ausfallen als im Vorjahreszeitraum.

Allerdings wird auch damit gerechnet, dass erneut ein dreistelliger Millionenbetrag für Altlasten zurückgelegt wurde. In den ersten drei Monaten dieses Jahres hatte die Bank ihre Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten um 1,5 Milliarden auf 4,8 Milliarden Euro erhöht. Größter noch offener Sorgenfall sind umstrittene Geschäfte mit verbrieften Immobilienkrediten in den USA aus der Finanzkrise.