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Deutsche Bank holt 5.000 Mitarbeiter zurück in New Yorker Büro

(Bloomberg) -- Die Deutsche Bank AG will im Laufe der nächsten sechs Monate 5.000 Angestellte aus dem Homeoffice in die Zentrale in New York City zurückbringen. Dies kündigte Amerika-Chefin Christiana Riley am Dienstag im Interview mit Bloomberg an. 80% der Mitarbeiter sollen in die Büros zurückkehren, viele davon können jedoch auch flexible Arbeitsregelungen in Anspruch nehmen.

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“Der Niedergang von New York - das wird maßlos übertrieben”, sagte Riley im Interview aus der neuen US-Zentrale des Frankfurter Geldhauses. “Wir freuen uns sehr, dass das Umfeld in New York wieder zum Leben erwacht.”

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Anfang des Monats hatte die Deutsche Bank in einem Bericht konstatiert, dass sich Arbeitnehmer im Homeoffice in vielen Branchen von ihren Kollegen isoliert fühlen und angesichts unpassender Ausstattung daheim gesundheitliche Probleme drohen. Die Analysten der Bank erwarten, dass sich die Büros in den großen Finanzzentren wie London und New York schnell wieder füllen werden. Die zunehmende Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in beiden Metropolen sei ein erstes Anzeichen für die Rückkehr in die Büros.

Riley sagte, die Deutsche Bank sehe nach der Umstrukturierung ihres Kerngeschäfts Wachstumschancen. Dabei wolle sie in den USA organisch expandieren und nicht durch Übernahmen, was auch den hohen Bewertungen geschuldet sei. Nach einer Phase des Stellenabbaus, der Verkleinerung des Investmentbankings und der Umstrukturierung des Managements erwarte die Bank, ihren Marktanteil in den USA nun ausbauen zu können.

“Wir hatten schwere Entscheidungen zu treffen” bei der Aufgabe von Bereichen, die nicht profitabel waren, sagte Riley. Im Bereich Fixed-Income und Credit-Origination habe die Bank ein breites Spektrum an Geschäften, die Kunden Mehrwert bieten. Im Emissionsgeschäft mit ESG-Schuldverschreibungen habe die Bank ihren Marktanteil seit 2019 verdoppelt, so die Amerika-Chefin.

Überschrift des Artikels im Original:Deutsche Bank Plans to Return 5,000 Staffers to NYC Offices (1)

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