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Deutsche-Bank-Chef: Kein Verkauf der Deutschen Asset Management

John Cryan widerspricht Gerüchten, dass die Vermögensverwaltung der größten Bank Deutschlands verkauft werden solle.

In einem Schreiben an die rund 100.000 Mitarbeiter des Instituts bekräftigte der Vorstandschef, dass er den Umbau der Bank ohne eine Großfusion bewältigen und an der Vermögensverwaltung festhalten will, wie Reuters berichtete. „Die Deutsche Asset Management ist und bleibt ein essenzieller Bestandteil unseres Geschäftsmodells", heißt es in dem Schreiben.

Zuvor waren Gerüchte kursiert nach denen sich die Bank von Ihrer Asset-Management-Sparte trennen will.

Die Deutsche Asset Management verwaltet weltweit 719 Milliarden Euro – davon 274 Milliarden in Deutschland. Die Deutsche Bank müsse sich auch stärker als Technologieunternehmen verstehen, so Cryan in dem Schreiben. „Wir sollten mutiger sein, wie Unternehmer denken. Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) ist nicht allein Sache des Vorstands", schrieb er.

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Auf eine mögliche Fusion mit der Commerzbank (Xetra: CBK100 - Nachrichten) , die Cryan im Sommer mit der Commerzbank ausgelotet hatte, sei er in dem Brief nicht eingegangen. Doch geht aus dem Schreiben indirekt hervor, dass die Fusion aktuell nicht weiterverfolgt wird. „Es gibt genug, was wir im Alleingang lösen können. Darauf konzentrieren wir uns jetzt."

Das Geldhaus stehe weiter unter Druck, so Cryan: "Das Umfeld für unser Geschäft ist schwierig – die Zinsen bleiben niedrig, die regulatorischen Anforderungen steigen weiter. Und wir selbst sind noch lange nicht dort, wo wir hinwollen. Wir haben also keine Zeit zu verlieren."

Seit Jahresbeginn hat Aktie der Deutschen Bank über 40 Prozent ihres Wertes eingebüßt.

(KR)