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Deutsche Bank bestätigt: Tausende Stellen werden gestrichen — vor allem Investmentbanking betroffen

Deutsche Bank
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Die Deutsche Bank verschärft mit dem Abbau von Tausenden weiteren Jobs ihren Sparkurs

. Nach drei Verlustjahren in Folge will das Institut unter seinem neuen Vorstandschef Christian Sewing die Zahl der Vollzeitstellen von derzeit mehr als 97.000 auf deutlich unter 90.000 verringern, wie der Konzern am Donnerstag kurz vor der Hauptversammlung in Frankfurt mitteilte. Der Stellenabbau sei bereits im Gang. Der inzwischen abgelöste Vorstandschef John Cryan hatte 2015 schon die Streichung von etwa 9000 Jobs eingeleitet.

Die Bank will vor allem ihr Aktiengeschäft umbauen. Insgesamt sollen in dem Bereich etwa 25 Prozent der Stellen wegfallen. Im Aktienhandel will sich das Institut künftig auf elektronische Lösungen und die weltweit wichtigsten Kunden konzentrieren.

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„Wir stehen zu unserer Unternehmens- und Investmentbank und bleiben international — daran werden wir nicht rütteln“, sagte Sewing. „Aber wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir wirklich gut können.“ Die Deutsche Bank wolle nicht nur in der Unternehmens- und Investmentbank Einsparungen vornehmen, sondern auch konzernweit die Ausgaben schneller und entschiedener senken. Zunächst werde sich der Umbau allerdings mit Kosten von bis zu 800 Millionen Euro im Jahresergebnis 2018 niederschlagen.

Deutsche-Bank-Chef Sewing: „Es gibt keine Zeit zu verlieren“

Sewing, der seit Anfang April an der Spitze der Bank steht, hatte nach einem mageren ersten Quartal das Tempo beim Konzernumbau erhöht. „Wir werden den Kurs unserer Bank jetzt ändern. Es gibt keine Zeit zu verlieren“, hatte er bei der Präsentation der Zwischenbilanz gesagt. Der Kern der Bank müsse „neu definiert“ werden.

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