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Deutsche Bank: Der Basel-IV-Schreck

Deutsche Bank und Commerzbank bald Teile einer Superbank?

Die Deutsche Bank hat mit der jüngsten Kapitalerhöhung im April die harte Kernkapitalquote auf 14,1 Prozent hochgeschraubt. Die Bank hat damit nach der HSBC, die auf 14,3 Prozent kommt, in Europa die zweithöchste Kapitalausstattung. Diskussionen um eine zu geringe Kapitaldecke sollten damit eigentlich der Vergangenheit angehören. Doch sicher sein kann man sich da in Frankfurt nicht.

USA gegen Europa

Bereits im Januar des laufenden Jahres wollten sich die internationalen Bankaufseher vom Baseler Bankenausschuss auf neue Vorschriften für Finanzinstitute einigen. Doch die Fronten zwischen der EU und den USA sind verhärtet. Der Knackpunkt sind interne Modelle, mit denen vor allem Großbanken die Kapitalausstattung berechnen. Kritiker, wie die USA, sehen einen zu großen Spielraum bei der Berechnung.

Laut Handelsblatt rechnen Beobachter nach monatelangem Stillstand jetzt mit einer Einigung der USA und Europa auf die neue Basel-IV-Regulierung in der zweiten Jahreshälfte 2017. Zwar wäre nach Ausgestaltung der neuen Kapitalvorschriften nach einer Analyse von Berenberg die Deutsche Bank besonders betroffen. Allerdings ist von jahrelangen Übergangsfristen auszugehen.

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Alles im Lot

Die Deutsche Bank ist wieder auf Kurs und muss nun zügig die neue Strategie umsetzen. Vorgesehen ist die Reintegration der Postbank und der Fokus auf den Heimatmarkt Deutschland, sowie ein Teilbörsengang der Fondssparte, Welche Gefahr tatsächlich durch Basel IV droht, lässt sich erst abschätzen, wenn die Regeln unter Dach und Fach sind. Zumindest gelten lange Übergangsregelungen als sicher. Anleger sollten sich daher keine Sorgen machen. Auf dem aktuellen Niveau ist die Aktie viel mehr ein Kauf. DER AKTIONÄR hat ein Kursziel von 25 Euro und empfiehlt einen Stopp bei 14 Euro zu setzen.

Ein Muss für alle Trader: Das Trading-Tagebuch

ISBN: 9783864704680
Seiten: 160
Erscheinungsdatum: 02.03.2017
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: broschiert
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So gut wie alle erfolgreichen Trader machen es: Sie führen ein Tagebuch. Darin notieren sie, was sie gekauft haben, warum sie es gekauft haben und zu welchem Kurs sie es gekauft haben. Sie führen Buch über Gewinne und Verluste, über Risiken und Chancen. Nur so haben sie die Möglichkeit, sich selbst kritisch und sachlich zu beurteilen und immer profitabler zu werden. Erstmals erscheint jetzt ein Trading-Tagebuch in Zusammenarbeit mit Deutschlands bekanntestem Day-Trader, Giovanni Cicivelli.