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Deutsche Autobauer legen 2014 bei Absatz überdurchschnittlich zu

Daimler-Chef Dieter Zetsche kann sich über gute Verkaufszahlen freuen. Foto: Uli Deck

Die deutschen Autobauer haben vergangenes Jahr zu den großen Gewinnern im globalen Absatzrennen gehört.

Während die 17 weltgrößten Fahrzeughersteller 2014 bei den Pkw und leichten Nutzfahrzeugen im Vergleich zu 2013 im Schnitt auf 3,8 Prozent Verkaufsplus kamen, lagen die Deutschen mit Daimler (9,9 Prozent), BMW (7,9 Prozent) und der Volkswagen-Gruppe (4,5 Prozent) über diesem Mittelwert. Das geht aus einer Analyse des Zentrums für Automotive-Management aus Bergisch Gladbach bei Köln hervor.

Ähnlich über dem Schnitt wuchsen in den Top Ten der viertplatzierte Hersteller Hyundai aus Südkorea (5,9 Prozent), Honda aus Japan auf Rang acht (4,7 Prozent), die neuntplatzierte französische PSA-Gruppe (4,3 Prozent) und auf Rang sieben Fiat-Chrysler (4,2 Prozent). Betrachtet man die drei größten Autobauer in der Welt schnitten die VW-Konkurrenten General Motors GM (2,2 Prozent) und Marktführer Toyota (2,5 Prozent) unter dem Schnitt ab.

Studienleiter Stefan Bratzel rechnet für 2015 weiter mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Toyota, Volkswagen und GM, wobei er die Japaner mit geschätzten 10,25 Millionen Wagen weiterhin vor den Wolfsburgern und GM sieht, die auf 10,20 Millionen Fahrzeuge kommen dürften. Beim Rennen um Platz zwei, den 2014 Volkswagen vor GM innehatte, dürfte den US-Amerikanern ihre Stärke auf dem Heimatmarkt helfen. In dieser Rechnung sind die schweren Nutzfahrzeuge nicht berücksichtigt.

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Volkswagen dagegen schwächelt seit Jahren in den USA, dem nach China zweitgrößten Automarkt der Welt. Die Studie betont: «Erfolg und Misserfolg hängen immer stärker an der Positionierung in den zwei großen Wachstumsmärkten China und USA.» Die zwei Regionen bestimmten schon bald über die Hälfte des globalen Automobilabsatzes.

über Bratzels Forschung