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Deutsche Anleihen trotz Datenflut wenig verändert

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen haben sich am Freitag wenig verändert. Besser als erwartet ausgefallene Wachstumsdaten aus der Eurozone konnten nicht nennenswert belasten. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> fiel am späten Nachmittag um 0,05 Prozent auf 176,09 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei minus 0,63 Prozent.

In den Sommermonaten hatte sich die Wirtschaft der Eurozone überraschend stark vom Corona-Einbruch im Frühjahr erholt. Die im Verlauf des Handelstages veröffentlichten Wachstumsdaten sorgten aber kaum für Impulse. Am deutschen Rentenmarkt blickten die Anleger vielmehr auf die aktuell stark steigenden Zahl von Neuinfektionen und die harten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

Gestützt wurden die Kurse weiterhin durch klare Signale der Europäischen Zentralbank (EZB) für neue Krisenmaßnahmen im Dezember. Am Donnerstag hatte die Notenbank deutlich gemacht, dass bereits jetzt Maßnahmen vorbereitet werden, die dann auf der nächsten Zinssitzung beschlossen werden könnten. Experten erwarten unter anderem eine Ausweitung des Notkaufprogramms für Staats- und Unternehmensanleihen (PEPP).