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Deutsche Anleihen steigen - russische Bonds unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Donnerstag spürbar gestiegen. Der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> kletterte bis zum Mittag um 0,22 Prozent auf 171,11 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen fiel im Gegenzug auf minus 0,27 Prozent.

Am Markt wurden die Kursgewinne mit einer Gegenbewegung zu den Verlusten vom Vortag erklärt. Die Einflüsse durch Konjunkturdaten fielen am Vormittag gering aus. Inflationsdaten aus großen Euroländern sorgten nicht für nennenswerte Bewegung, da lediglich vorläufige Daten bestätigt wurden.

Erheblich unter Druck gerieten russische Staatsanleihen. Die Rendite für zehnjährige Papiere stieg im Gegenzug so stark wie seit der ersten Corona-Welle vor gut einem Jahr nicht mehr. Auslöser waren Spekulationen über neue Sanktionen durch die USA. Die Nachrichtenagentur Bloomberg will aus informierten Kreisen erfahren haben, dass US-Banken der Handel mit russischen Staatsanleihen erschwert werden soll. Aufgrund der Größe und Marktmacht des US-Finanzsektors würde dies eine erhebliche Belastung darstellen.

Am Nachmittag stehen in den USA zahlreiche Konjunkturdaten auf dem Programm. Unter anderem werden die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt, Produktionsdaten aus der Industrie und Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel erwartet.