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Deutsche Anleihen steigen leicht - Italienische Papiere brechen ein

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Donnerstag unter dem Strich nur leicht von der Panik an den Aktienmärkten profitiert. Wesentlich stärker waren amerikanische und kanadische Staatsanleihen gefragt. Unter massivem Druck standen dagegen viele europäische Staatspapiere, vor allem solche aus Italien. Südamerikanische Bonds brachen teilweise ein.

Der für den deutschen Markt richtungsweisende Euro-Bund-Future <DE0009652644> stieg am Abend nur noch leicht auf 176,50 Punkte. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten mit minus 0,75 Prozent. Italienische Staatsanleihen mit gleicher Laufzeit rentierten mit 1,75 Prozent und damit 55 Basispunkte höher als am Vortag. Zeitweise musste der Handel mit den Papieren ausgesetzt werden, weil die Kursverluste so groß waren.

Der Europäischen Zentralbank (EZB) war es am Donnerstag nicht gelungen, die um sich greifende Marktpanik infolge der Corona-Krise in den Griff zu bekommen. Sie beschloss ein Stützungspaket, bestehend aus neuen Geldspritzen für die Banken und zusätzlichen Wertpapierkäufen. Die amerikanische Notenbank Fed kündigte ebenfalls neue Geldspritzen für die Banken und Änderungen ihrer monatlichen Anleihekäufe an. Das konnte der Aktienmarktpanik aber nur zeitweise Einhalt gebieten.