Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    15.313,14
    +171,12 (+1,13%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.227,00
    +58,79 (+1,41%)
     
  • Dow Jones 30

    32.584,98
    +190,73 (+0,59%)
     
  • Gold

    1.968,20
    -5,30 (-0,27%)
     
  • EUR/USD

    1,0842
    -0,0005 (-0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    26.257,80
    +1.299,65 (+5,21%)
     
  • CMC Crypto 200

    619,60
    +18,63 (+3,10%)
     
  • Öl (Brent)

    73,61
    +0,41 (+0,56%)
     
  • MDAX

    26.874,20
    +311,78 (+1,17%)
     
  • TecDAX

    3.257,88
    +33,11 (+1,03%)
     
  • SDAX

    12.825,97
    +167,40 (+1,32%)
     
  • Nikkei 225

    27.883,78
    +365,53 (+1,33%)
     
  • FTSE 100

    7.557,11
    +72,86 (+0,97%)
     
  • CAC 40

    7.183,68
    +95,34 (+1,35%)
     
  • Nasdaq Compositive

    11.868,77
    +152,69 (+1,30%)
     

Deutsche Anleihen starten mit Verlusten

FRANKFURT (dpa-AFX) -Deutsche Bundesanleihen sind am Donnerstag mit Kursverlusten in den Handel gegangen. Am Morgen fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future DE0009652644 um 0,31 Prozent auf 131,41 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg auf 2,71 Prozent. Sie bewegt sich damit in der Nähe des unlängst markierten Höchststand seit dem Jahr 2011.

Am Vormittag liegt die Aufmerksamkeit auf Inflationszahlen aus dem Euroraum. Nachdem Preisdaten aus Deutschland, Frankreich und Spanien durch die Bank höher ausgefallen sind als erwartet, bestehen auch für die Zahlen aus dem Währungsraum Aufwärtsrisiken. Schon die Entwicklung auf nationaler Ebene hatte viele Fachleute dazu veranlasst, von zusätzlichem Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) zu sprechen. Die Notenbank kämpft seit längerem mit höheren Zinsen gegen die hohe Teuerung an.

In den USA werden unter anderem die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt erwartet. Zwar sind die Zahlen nicht richtungsweisend für die grundlegende Entwicklung des Jobmarkts, sie geben aber einen guten Einblick in den kurzfristigen Trend. Die Geldpolitik der US-Notenbank Fed hängt in hohem Maße vom Zustand des Arbeitsmarkts ab, da die hohe Beschäftigung für Lohnauftrieb und damit zusätzliche Inflationsrisiken spricht.