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Deutsche Anleihen starten mit Verlusten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Donnerstag mit Kursverlusten in den Handel gegangen. Händler nannten die freundliche Aktienmarktstimmung als Belastung für sichere Alternativen. Am Morgen fiel der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> um 0,16 Prozent auf 171,48 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen stieg auf minus 0,30 Prozent.

Belastet wurden die Anleihemärkte von der Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank Fed vom Mittwochabend. Die Zentralbank signalisierte, womöglich bereits zur nächsten Zinssitzung Anfang November mit der Rückführung ihrer milliardenschweren Wertpapierkäufe zu beginnen. Hintergrund sind die solide Erholung der Konjunktur von dem Corona-Einbruch und die hohe Inflation.

Darüber hinaus ließ die Fed durchblicken, ihren Leitzins möglicherweise früher und rascher anzuheben als bisher gedacht. Allerdings resultiert dieses Szenario aus den Zinsprognosen der Notenbank, die sich in der Vergangenheit als nicht besonders zuverlässig erwiesen haben. Fed-Chef Jerome Powell versuchte, Erwartungen in Richtung baldiger Zinsanhebungen zu dämpfen.