Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 40 Minuten
  • DAX

    17.759,87
    -10,15 (-0,06%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.924,87
    +10,74 (+0,22%)
     
  • Dow Jones 30

    37.753,31
    -45,66 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.394,30
    +5,90 (+0,25%)
     
  • EUR/USD

    1,0676
    +0,0001 (+0,01%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.611,91
    -1.743,60 (-2,94%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,08
    -0,61 (-0,74%)
     
  • MDAX

    25.993,81
    +67,07 (+0,26%)
     
  • TecDAX

    3.214,76
    -42,30 (-1,30%)
     
  • SDAX

    13.989,39
    -8,96 (-0,06%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.864,13
    +16,14 (+0,21%)
     
  • CAC 40

    8.008,23
    +26,72 (+0,33%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,37
    -181,88 (-1,15%)
     

Deutsche Anleihen starten mit Gewinnen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Mittwoch mit Kursgewinnen in den Handel gegangen. Der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> stieg am Morgen um 0,33 Prozent auf 143,86 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen betrug 1,71 Prozent. Sie lag damit etwas unter dem in der vergangenen Woche markierten Achtjahreshoch von 1,92 Prozent.

Unterstützung erhielten sichere Anlage wie Bundeswertpapiere von der schlechteren Stimmung an den Aktienmärkten. Dort macht sich zunehmend Rezessionsangst breit, da viele Zentralbanken im Kampf gegen die hohe Inflation ihre Leitzinsen teils deutlich anheben. Steigende Zinsen verlangsamen normalerweise das Wirtschaftswachstum, das derzeit ohnehin unter einer Reihe von Belastungsfaktoren wie dem Ukraine-Krieg leidet.

Am Nachmittag rückt die US-Geldpolitik in den Mittelpunkt. In den Vereinigten Staaten wird Notenbankchef Jerome Powell seine regelmäßige Anhörung vor dem Senat abhalten. Die Federal Reserve hat ihren Inflationskampf zuletzt mit einer ungewöhnlich großen Zinsanhebung um 0,75 Prozentpunkte intensiviert. Es wird erwartet, dass sie ihrem Kurs einer deutlich strafferen Geldpolitik noch längere Zeit treu bleiben wird.